@ Mondscheinkind: Die längere Liegedauer ist sicherlich eines der ausschlaggebendsten Argumente für die Goldspirale (für mich z.B.), aber laut der Beschreibung der Funktionsweise der Goldlily soll die zusätzliche Goldlegierung Entzündungen verhindern bzw. vorbeugen. Zitat goldlily.de:
Zitat:
Zudem lösen sich in kleinsten Mengen Goldionen, die in situ bakterizide und fungizide Wirkung ausüben. Dadurch lässt sich erklären, dass bei der Nutzung der Gold-Kupfer-Spirale kaum Entzündungskrankheiten vorkommen.
Als ein weiterer Vorteil wird dieses Argument vorgebracht:
Zitat:
Durch seinen Goldanteil wird der Metalldraht auch nach längerer Zeit nicht brüchig und kann je nach Typ bis zu zehn Jahre in der Gebärmutter verbleiben.
(Was ja dann auch wieder auf die längere Liegezeit verweist, oder?

)
Auch ist der angegebene PI etwas besser als der der normalen Kupferspiralen, er liegt (laut Hersteller) bei 0,5-1. Die etwas höhere Sicherheit soll eben durch das Zusammenspiel von Gold und Kupfer zustande kommen:
Zitat:
Zum anderen bilden die bei der Gold-Kupfer-Spirale verwendeten Legierungen aus Gold und Kupfer an ihrer Oberfläche durch die Berührung mit dem Sekret der Gebärmutter eine große Anzahl lokaler galvanischer Elemente. Das Kupfer erfüllt die Rolle der Anode, das Edelmetall die Rolle der Katode. Auf Grund der erzeugten mikrogalvanischen Elemente verringern sich die Beweglichkeit, die Kapazität und die Überlebensfähigkeit der Spermien.
Das Gold hat also in Verbindung mit dem Kupfer eine zusätzliche spermizide bzw. spermienlähmende Wirkung, die zwar Kupfer auch allein hat, die hier aber eben noch mal verstärkt wird.